Niederdruckarmatur

Hochwertige Niederdruckarmaturen online kaufen

Um bei Bedarf jederzeit warmes Wasser zur Verfügung zu haben, darf eine geeignete Mischbatterie selbstverständlich nicht fehlen. In vielen Fällen ist es notwendig, eine sogenannte Niederdruckarmatur zu installieren.

Wenn Sie eine neue Niederdruckarmatur kaufen wollen, sind Sie bei uns richtig. In unserem Sortiment finden Sie eine Auswahl an unterschiedlichen Modellen, die Sie sich ganz einfach online bestellen und liefern lassen können.

Das Wichtigste zum Thema Niederdruckarmatur auf einen Blick

  • Beim Kauf einer neuen Mischbatterie ist es unerlässlich, zu wissen, ob eine Hoch- oder eine Niederdruckarmatur benötigt wird.
  • Wird das Wasser in einem Boiler unter der Spüle oder dem Waschtisch erwärmt, benötigen Sie eine Niederdruckarmatur.
  • Ist im Gebäude eine zentrale Wasseraufbereitung vorhanden, wird eine Hoch- statt eine Niederdruckarmatur benötigt.
  • Niederdruckarmaturen lassen sich unter anderem daran erkennen, dass sie drei Anschlüsse für die Wasserschläuche besitzen.
  • Es ist nicht möglich, eine Hochdruckarmatur zu installieren, obwohl eigentlich eine Niederdruckarmatur gebraucht wird.
  • Niederdruckarmaturen sind unter anderem als Ein- und Zweihebelmischer oder auch als Sensorarmaturen erhältlich.
  • Obwohl die Installation einer Niederdruckarmatur nicht allzu kompliziert ist, kann mit ihr natürlich auch eine Firma beauftragt werden.
  • Bei uns im Shop finden Sie eine Auswahl an hochwertigen Niederdruckarmaturen, die Sie bequem online kaufen können.

Niederdruckarmatur oder Hochdruckarmatur?

Wenn Sie eine neue Mischbatterie für das Bad oder die Küche brauchen, gibt es beim Kauf einige Dinge zu beachten. Sie stehen unter anderem vor der Frage, ob Sie eine Hoch- oder eine Niederdruckarmatur benötigen. Für einen problemlosen und sicheren Betrieb der Mischbatterie ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie die richtige Variante wählen.

Denn auch wenn beide Arten von Mischbatterien zumindest für Laien auf den ersten Blick nahezu identisch aussehen, unterscheiden sie sich in einigen wesentlichen Punkten ganz erheblich voneinander. Welche das sind und wann eine Niederdruckarmatur die richtige Wahl darstellt, erklären wir Ihnen im Folgenden.

Was ist eine Niederdruckarmatur?

Bei Niederdruckarmaturen handelt es sich um Mischbatterien. Das bedeutet, dass mit ihnen nicht nur kaltes, sondern auch warmes Wasser aus der Leitung entnommen werden kann. Das Mischen von Kalt- und Warmwasser erfolgt direkt in der Armatur.

Mischbatterien gibt es entweder in Form von Hochdruckarmaturen oder als Niederdruckarmaturen. Wie der Name schon vermuten lässt, ist eine Niederdruckarmatur auf einen niedrigen Druck ausgelegt. Niederdruckarmaturen können nicht direkt an vorhandene Warm- und Kaltwasseranschlüsse an der Wand angeschlossen werden.

Wann braucht man eine Niederdruckarmatur?

Wenn keine zentrale Wasseraufbereitung vorhanden ist, muss das kalte Wasser aus der Leitung zunächst in einem Boiler aufgewärmt werden. Dafür fließt es über den entsprechenden Anschlussschlauch zur Niederdruckarmatur. Wird bei dieser der Wasserhahn geöffnet, kann das kalte Wasser weiter zum Boiler fließen. Dort verdrängt es das erwärmte Wasser, sodass dieses dann schließlich aus der Niederdruckarmatur herausfließen kann.

Ob Sie eine Niederdruckarmatur benötigen, lässt sich in aller Regel recht einfach an der Anzahl der Wasseranschlüsse an der Wand unter der Spüle in der Küche, beziehungsweise unter dem Waschtisch im Bad erkennen. Gibt es dort lediglich einen einzigen Anschluss für kaltes Wasser, ist eine Niederdruckarmatur die richtige Wahl. Denn in diesem Fall benötigen Sie einen drucklosen Boiler, um das Wasser zu erwärmen.

Wie erkennt man eine Niederdruckarmatur?

Für Laien ist es nicht ganz leicht, eine Niederdruckarmatur direkt zu erkennen. Mit einem Blick auf die Unterseite der Mischbatterie stellt das jedoch kein Problem dar. Denn Niederdruckarmaturen besitzen insgesamt drei Anschlüsse, an denen die für die Installation benötigten Schläuche angebracht werden. Bei Hochdruckarmaturen sind es hingegen lediglich zwei Anschlüsse.

Es sollte Ihnen daher nicht schwer fallen, zu erkennen, ob Sie eine Hoch- oder eine Niederdruckarmatur in den Händen halten.

Was ist eine Hochdruckarmatur?

Die Hochdruckarmatur ist ebenfalls eine Mischbatterie. Im Vergleich zur Niederdruckarmatur ist sie jedoch auf einen deutlich höheren Leitungsdruck ausgelegt. Hochdruckarmaturen werden direkt an die in der Wand befindlichen Anschlüsse für Kalt- und Warmwasser angeschlossen.

Hochdruckarmaturen sind heute meist der Normalfall. Sie werden dementsprechend deutlich häufiger verwendet als Niederdruckarmaturen. Zumindest ältere Gebäude verfügen allerdings oft nicht über eine zentrale Wasseraufbereitung, weshalb bei ihnen dann für warmes Wasser auf die Kombination aus Niederdruckarmatur und Boiler gesetzt werden muss.

Niederdruckarmatur durch Hochdruckarmatur ersetzen?

Vielleicht fragen Sie sich, ob Sie Ihre Niederdruckarmatur beim Wechseln auch gegen eine Hochdruckarmatur austauschen können. Diese Frage lässt sich jedoch ganz eindeutig mit nein beantworten. Es ist grundsätzlich nicht möglich, eine Hochdruckarmatur als Alternative zu einer Niederdruckarmatur zu verwenden.

Wenn Sie eine Niederdruckarmatur brauchen, müssen Sie daher zwingend darauf achten, dass Sie ein entsprechendes Modell kaufen. Umgekehrt gilt natürlich das Gleiche.

Sind Boiler und Niederdruckarmatur zwingend erforderlich?

Falls Sie zum Beispiel in Ihrer Küche auf warmes Wasser für die Spüle verzichten können, ist es alternativ natürlich auch möglich, einen einfachen Kaltwasserhahn zu installieren. In diesem Fall benötigen Sie weder einen Boiler noch eine für diesen geeignete Niederdruckarmatur. Zumindest wenn Sie über eine Spülmaschine verfügen, ist das durchaus denkbar, da sie nicht unbedingt warmes Wasser zum Spülen des Geschirrs brauchen.

Dennoch werden Sie es im Alltag erfahrungsgemäß zu schätzen wissen, wenn Ihnen bei Bedarf ohne großen Aufwand warmes Wasser aus der Leitung zur Verfügung steht. Es ist daher in aller Regel sinnvoll, der Kombination aus Boiler und Niederdruckarmatur gegenüber einem einfachen Kaltwasserhahn den Vorzug zu geben. Im Bad ist Letzterer natürlich grundsätzlich nicht zu empfehlen. Schließlich wollen Sie sich zumindest im Winter wohl kaum mit eiskaltem Wasser waschen.

Niederdruckarmaturen in unterschiedlichen Ausführungen

Obwohl Hochdruckarmaturen als Standard gelten, gibt es auch bei Niederdruckarmaturen eine recht große Auswahl, an unterschiedlichen Modellen. Sie können sich beim Kauf Ihrer neuen Niederdruckarmatur somit in aller Regel ohne Probleme für eine Mischbatterie entscheiden, die Ihren Vorstellungen entspricht und den gewünschten Funktionsumfang mitbringt.

Niederdruckarmaturen stehen Ihnen unter anderem in folgenden Ausführungen zur Verfügung:

  • Sensorarmaturen
  • Einhebelmischer
  • Zweihebelmischer

Sensorarmaturen als Niederdruckarmatur

Bei einer Sensorarmatur handelt es sich um eine Mischbatterie, die mit einem Bewegungssensor ausgestattet ist. Um das Wasser einzuschalten, ist es bei einem solchen Modell ausreichend, die Hände davor zu halten. Das ist insbesondere dann sehr praktisch und vor allem auch besonders hygienisch, wenn die Mischbatterie von mehreren Personen verwendet werden soll, was zum Beispiel in öffentlichen Sanitäranlagen der Fall ist.

Sensorarmaturen sind bei Bedarf auch als Niederdruckarmaturen erhältlich. Wenn Sie aufgrund der Gegebenheiten vor Ort eine Niederdruckarmatur benötigen, können Sie also ohne Probleme auch eine Mischbatterie mit Sensor installieren, wenn Sie das möchten.

Einhebelmischer als Niederdruckarmatur

Eine weitere Ausführung, auf die Sie beim Kauf einer Niederdruckarmatur zurückgreifen können, sind sogenannte Einhebelmischer. Der Begriff Einhebelmischer bezieht sich auf die Art der Bedienung der Mischbatterie. Diese erfolgt mit einem einzigen Bedienelement, mit dem sich sowohl die Menge des Wassers als auch die Temperatur regulieren lässt.

Dadurch kann ein Einhebelmischer mit nur einer Hand bedient werden, was im Alltag nicht nur praktisch ist, sondern darüber hinaus auch dazu beitragen kann, weniger Wasser zu verbrauchen. Wenn Sie sich eine leicht zu bedienende Niederdruckarmatur wünschen, kann ein Einhebelmischer daher definitiv eine gute Wahl für Sie sein.

Zweihebelmischer als Niederdruckarmatur

Neben Sensorarmaturen und Einhebelmischern gibt es auch sogenannte Zweihebelmischer als Niederdruckarmaturen zu kaufen. Diese sind mit zwei separaten Bedienelementen ausgestattet, was aufgrund ihres Namens vermutlich nicht allzu überraschend sein dürfte.

Mit dem einem wird das kalte und mit dem anderen das warme Wasser reguliert. Dadurch dauert es mitunter einen Moment, bis die gewünschte Wassertemperatur eingestellt ist. Das hat zur Folge, dass Sie mit einer solchen Niederdruckarmatur tendenziell etwas mehr Wasser verbrauchen werden. Zudem ist die Bedienung nicht ganz so unkompliziert wie bei einem Einhebelmischer.

Nichtsdestotrotz sind Zweihebelmischer gerade in der Gastronomie recht beliebt und dementsprechend oft die erste Wahl, wenn es um die Installation einer neuen Hoch- oder Niederdruckarmatur geht.

Eine Niederdruckarmatur anschließen

Wer über etwas handwerkliches Geschick verfügt, sollte sich mit der Installation einer Niederdruckarmatur normalerweise nicht allzu schwer tun. Wie bereits erwähnt sind Niederdruckarmaturen unabhängig von ihrer genauen Form immer mit drei Anschlüssen für Wasserschläuche ausgestattet.

Mit dem einen Anschluss wird die Niederdruckarmatur mit dem Wasseranschluss in der Wand verbunden. Die anderen beiden Schläuche dienen dazu, die Armatur an den Wasserboiler anzuschließen, sodass nach erfolgter Installation dann sowohl kaltes als auch warmes Wasser aus dem Wasserhahn fließen können.

Falls Sie eine kaputte Niederdruckarmatur austauschen wollen, denken Sie bitte daran, zuerst das Wasser abzustellen, bevor Sie die alte Armatur entfernen. Falls Sie sich die Installation nicht selbst zutrauen, können Sie natürlich jederzeit einen Fachmann kontaktieren, der das Anschließen Ihrer Niederdruckarmatur für Sie gegen Bezahlung übernimmt.

Tropfen ist bei Niederdruckarmaturen normal

Ein tropfender Wasserhahn kann zwar nerven. Bei Niederdruckarmaturen ist das jedoch vollkommen normal. Denn wie Sie mit Sicherheit wissen, dehnt sich Wasser beim Erhitzen aus. Wird das Wasser im Boiler warm, führt das zwangsläufig dazu, dass es anfängt, etwas zu tropfen.

Das lässt sich normalerweise nur vermeiden, indem der Boiler ausgeschaltet wird und das Wasser somit kalt bleibt. Davon abgesehen sind manche Niederdruckarmaturen aber auch mit einer speziellen Anti-Tropf-Funktion ausgestattet.

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